Die Auftragsbücher sind bis August 2021 voll. Seit der Übernahme der Romberger Fertigteile GmbH durch SWIETELSKY im Jahr 2009 hat sich dort vieles geändert. Romberger setzt auf Erhöhung der Fertigungstiefe und hat sich am Markt einen sehr guten Ruf im Premiumsegment erarbeitet.
Markus Hofmann war für SWIETELSKY in Traunstein tätig, als er 2009 die Geschäftsführung des Fertigteilherstellers übernahm. Zu Beginn war der Kulturwechsel eine der größten Herausforderungen. Da brauchte es viel Fingerspitzengefühl, um gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und nach der Insolvenz zu Vor-SWIETELSKY-Zeiten die neue Basis für eine erfolgreiche Zukunft zu schaffen.
Es gibt zwei Kundensparten, die Romberger bedient: Im „Business to Business“-Geschäft (B2B) agiert das Unternehmen als Zulieferer der Bauindustrie, der Anteil am Gesamtumsatz beträgt 15 Prozent. Im Privatkundengeschäft (B2C) konzentriert man sich auf Kunden, die einen hohen Ausfertigungsgrad wünschen und keine Scheu davor haben, den Gesamtkosten von Beginn an ins Auge zu sehen. „Als Premiumanbieter sind wir mittlerweile von München bis Wien gut positioniert“, meint Hofmann. Er setzt auf den Austausch von Interessenten mit zufriedenen Kunden. Dazu gibt es auf den zahlreichen Baustellenbesichtigungen, Grillfeiern und anderem im Musterhaus und bei Vorträgen viel Gelegenheit. Neben den Aktivitäten in den sozialen Medien und auf der informativen Website hat sich die Organisation persönlicher Kontakte in den vergangenen Jahren – mit Ausnahme der Coronazeit – bewährt. Die Strategie ist aufgegangen, aus dem ehemals defizitären Unternehmen wurde ein profitables. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit möchten wir an dieser Stelle einige Mitarbeiter hinter diesem Erfolg porträtieren.